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Hauterkrankungen im Kindesalter verstehen und gezielt behandeln


Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Ihre Haut reagiert empfindlicher auf äußere Einflüsse, heilt anders und zeigt oft eigene Krankheitsbilder. In der Kinderdermatologie betrachten wir jede Situation individuell und legen besonderen Wert auf eine kindgerechte Atmosphäre, in der sich junge Patientinnen und Patienten wohl und sicher fühlen.

Diagnostik und Therapie von Neurodermitis, Allergien und Ekzemen

Behandlung von Warzen, Hämangiomen und angeborenen Muttermalen

Betreuung bei angeborenen oder genetischen Hauterkrankungen

Beratung der Eltern zu Pflege, Ernährung und Hautschutz

Wir erklären Kindern auf altersgerechte Weise, was passiert, und beziehen Eltern aktiv in den Behandlungsprozess ein. Ziel ist, Ängste zu nehmen und Vertrauen aufzubauen – eine Grundlage für gute Heilung und langfristige Hautgesundheit.

Leberflecken am Kinderrücken werden von Arzt untersucht
Glückliches Kind lächelt in Kamera

Sanfte Diagnostik und Therapie mit Erfahrung


In der Kinderdermatologie arbeiten wir so zurückhaltend wie möglich und so umfassend wie nötig. Die Untersuchung beginnt mit einem ausführlichen Gespräch über Symptome, Gewohnheiten und familiäre Hintergründe. Danach erfolgt eine schonende Begutachtung der Haut, bei der invasive Verfahren nur eingesetzt werden, wenn sie medizinisch erforderlich sind.


Bei Bedarf führen wir Hautabstriche, Allergietests oder kleine Eingriffe unter lokaler Betäubung durch. Auch operative Behandlungen wie die Entfernung kleiner Hautveränderungen erfolgen möglichst schmerzarm und kindgerecht. Dabei erklären wir jeden Schritt ruhig und transparent.


Die Therapie wird individuell auf das Alter, die Empfindlichkeit und die Lebensumstände des Kindes abgestimmt. Ob topische Cremes, Lichttherapie oder systemische Behandlungen – im Vordergrund stehen immer Wirksamkeit, Verträglichkeit und ein achtsamer Umgang mit dem jungen Organismus.

 

Mit Einfühlungsvermögen und Erfahrung für empfindliche Kinderhaut


Kinder brauchen Vertrauen, Ruhe und Zuwendung. In unserer Praxis begegnen wir kleinen Patientinnen und Patienten mit Geduld, Empathie und der Erfahrung aus vielen Jahren dermatologischer Arbeit. Jede Behandlung ist so sanft wie möglich und so individuell wie nötig.


Wir sehen Kinder und Eltern als Partner in der Behandlung und legen Wert auf eine angstfreie Atmosphäre. Medizinische Qualität, moderne Therapien und eine klare Kommunikation stehen dabei im Mittelpunkt. Unser Ziel ist, die Hautgesundheit Ihres Kindes langfristig zu stärken und die Freude am eigenen Körper zu bewahren.

 
 

Fragen zur KinderDermatologie


Sobald sich auffällige Hautveränderungen zeigen, die nicht innerhalb weniger Tage abklingen, ist eine dermatologische Untersuchung sinnvoll. Auch bei starkem Juckreiz, Ekzemen, Warzen oder Hautausschlägen lohnt sich ein Besuch, um frühzeitig die Ursache zu erkennen und gezielt zu behandeln. Frühzeitige Diagnosen verhindern oft chronische Verläufe.

Kinderhaut ist dünner, empfindlicher und reagiert schneller auf äußere Reize. Daher wählen wir mildere Präparate, kindgerechte Dosierungen und Therapien mit geringem Nebenwirkungsrisiko. Gleichzeitig erklären wir den Kindern altersgerecht, was passiert, um Ängste abzubauen und die Behandlung spielerisch zu begleiten.

Wir nehmen uns Zeit und erklären Schritt für Schritt, was gemacht wird. Oft hilft es, das Kind mit kleinen Aufgaben einzubeziehen, damit es aktiv beteiligt ist. Durch eine ruhige Umgebung, klare Worte und viel Geduld lassen sich Ängste meist gut auffangen. Eltern können das Vertrauen zusätzlich stärken, wenn sie selbst gelassen bleiben.

Regelmäßige Pflege stärkt die Schutzbarriere der Haut und kann viele Beschwerden verhindern. Besonders bei Neurodermitis ist tägliches Eincremen entscheidend. Wir beraten Eltern, welche Produkte geeignet sind und wie Pflege und Ernährung zusammenspielen, damit die Haut langfristig stabil bleibt.

Ja, viele allergische Erkrankungen beginnen bereits im Kindesalter. Häufig treten Nahrungsmittelallergien, Heuschnupfen oder Kontaktallergien auf. Eine gezielte Diagnostik, etwa mit Pricktests oder Blutuntersuchungen, hilft, die Auslöser zu identifizieren. Je früher eine Allergie erkannt wird, desto besser lässt sich das Fortschreiten vermeiden.